Nova Scotia Duck Tolling Retriever
www.tollertoller.de
Da ist es wieder:
Das netteste Lächeln,
das schönste Fell,
die längsten Wimpern
mit dem herzallerliebsten Augenaufschlag!
Ein wunderbarer Duft aufgelegt,
bereit für ein Rendevouz!
Mein Mädchen
Ich kann nun wohl davon ausgehen, dass Nita alle 5 Monate läufig wird. Es passt zu den vorherigen Zyklen.
Sie hat es dieses mal geschafft, zu einem ganz besonderen Termin läufig zu werden. Am 22.3.2014 ist die JPR Prüfung geplant - nun werde ich es für Nita verschieben, Sitka wird sie ablegen.
Ca. 2 Wochen vor den ersten optischen Anzeichen der Läufigkeit merkte ich bei Nita dieses mal auch eine deutliche Verhaltensänderung. Obwohl sie sonst sehr aufmerksam und auch folgsam ist hatte ich den Eindruck, als würde wenig Interesse am Trainieren bestehen. Oft zeigte sie sich auch so, als wolle sie mich nicht hören, sie legte eine gewisse Sturheit an den Tag. Ihr Schlafpensum erhöhte sich tagsüber und sie war nicht so spritzig und temperamentvoll wie sonst. Ich ahnte schon, dass ihre heisse Zeit genau in den Prüfungstermin fallen würde. Man kann zwar eine läufige Hündin für die JPR Prüfung melden, jedoch ist es für alle Rüdenbesitzer sicher eine zusätzliche Erschwernis. Auch durch Autotüren hindurch würden sie den Duft riechen, deshalb entschied ich mich Rücksicht zu nehmen - Nita macht dann im Herbst die Prüfung.
Zuhause läuft es normal weiter!
Die Zeit der Läufigkeit ist zwar immer eine gewisse "Ausnahmezeit" in einem gemischten Rudel - aber es ist auch der ganz normale Gang der Natur. Einerseits heisst es natürlich sehr gut aufzupassen (da darf man sich keinen Fehler erlauben) aber es bedeutet auch, weiterhin zu trainieren, Spaziergänge zu machen, Schmusestunden und auch den Alltag normal weiter zu leben.
Spaziergänge werden während der "heissen Zeit" fast immer getrennt gemacht. So können alle Hunde in Ruhe laufen, schnuppern und den Gang genießen. Ich habe auch den Eindruck, dass es den Hunden gut gefällt, mal ganz alleine mit mir zu gehen. Es bedeutet allerdings dann auch einen erhöhten Zeitaufwand der möglich sein sollte. Ich genieße diese Zeit, wie die Hunde. Doppelt so viel draußen in der Natur, mehr Zeit für´s Training... da schaut man noch genauer jeden Hund einzeln an und kann die Gelegenheit nutzen nachzudenken und Pläne zu schmieden! Auch die kleinen "Baustellen" im Training werden deutlicher und ich arbeite dann meist noch intensiver und genauer weil viel Zeit dafür da ist.
Sie hat jetzt schon den Kosenamen "Sockendieb" :-)
"Mein Mädchen!" :-)
Das kleine "Wunder" ;-)
Felix, der "charmante Chaot"